Sonnensammler
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 Die Sonne des Wassers, II

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AutorNachricht
Shirayuki

Shirayuki


Titel :
Bitte sei lieb zu mir...
Sonst friere ich dich ein !!

Rasse : « Eisprinzessin »
Alter : « 12 junge Jahre »
Aufgabe : « Kriegerlehrling »
Farbe : « Icy Days - #BABAF3 »
SpielerStatus : Aktiv

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BeitragThema: Re: Die Sonne des Wassers, II   Die Sonne des Wassers, II - Seite 2 EmptyMi März 17, 2010 1:20 am

Die kleine Eisprinzessin zog einen breiten Schmollmund. Disziplin einprügeln? Wie fies! Er war doch der gemeine Kerl, der sie einfach ignoriert hatte, oder etwa nicht? Was konnte sie denn dafür, dass ihr langweilig war? War das denn nicht völlig selbstverständlich, wenn man eine halbe Ewigkeit in so einer dämlichen Höhle saß? Da drin passierte nun einmal nicht allzu viel. Und es war still. So still, dass man davon hätte wahnsinnig werden können. Wie ätzend! Warum war er da nur so streng mit ihr? Er hätte doch auch gleich mit ihr kommen können, wenn er nicht wollte, dass sie einfach davon lief!
Ein unwilliges Brummen verließ ihre Lippen. Warum denn jetzt auch noch wieder zurück? Wie dämlich war das denn? Keine Chance! Sie wollte nicht zurück, nochmal hockte sie sich sicher nicht in dieses dämliche, muffige Erdloch! Da drin starb man vor Langeweile! Da konnte Gabriel sie an den Haaren oder den Ohren – oder wo auch immer er meinte - zurück zerren, wenn er das unbedingt wollte. Nein, sie ging nicht mehr zurück, nie im Leben!
Shirayuki setzte eine entschlossene Trotzmiene auf, verschränkte die Arme vor der Brust und meinte dann entschieden:

„Nein, ich will nicht!“

Damit wandte sie den Blick ab und zog erneut einen Schmollmund. Der trotzige Ausdruck wollte nicht aus ihren Augen weichen. Natürlich war sie ein Sturkopf, das war sie schon immer. Na und? War das denn nicht ihr gutes Recht? Wenn sie nicht wollte, dann wollte sie eben nicht. Von ihrer Meinung musste sie sich nicht abbringen lassen – und da würde sie auch nicht. So gern sie Gab auch hatte, dazu ließ sie sich nicht zwingen. Basta!
Dass ihr selbst erwählter „Meister“ ein mehr oder minder bedrohliches Geräusch vernommen hatte wusste sie natürlich nicht. Und die Chancen dafür, dass sie es noch in absehbarer Zeit bemerken würde standen deutlich schlecht. Dazu reichten ihre Aufmerksamkeit und vor allem ihr Interesse an solchen Dingen schlicht und ergreifend nicht aus. Warum sollte es auch? Warum sollte sie sich so darum kümmern, ob irgend etwas raschelte? Wenn irgendwo eine Ratte vom Baum fiel konnte ihr das doch egal sein.
Plötzlich blinzelte das Mädchen etwas ungläubig, plusterte die Backen auf und stieß einen empörten Schrei aus.

„Boah! JETZT kommst du an? Man bist du fies!“

Gar nicht weit von ihr entfernt tappte Schattenlied gemütlich um die Ecke. Als sie die beiden Zweibeiner erblickte zuckte sie kurz mit den Ohren, warf einen Blick zwischen den beiden hin und her und gähnte dann desinteressiert. Und sowas, nachdem die Füchsin Yu zuvor so erfolgreich ignoriert hatte, als diese meinte, sie wolle zu den anderen gehen. War ihr so allein in der Höhle langweilig geworden, dass sie sich nun dazu herab ließ, den beiden hinterher zu laufen? Wirklich eine tolle Begleiterin! Auf wessen Seite stand die eigentlich? Dämliches Pelzknäuel...
Yu streckte dem Fuchstier mit schierem Feuereifer die Zunge heraus und drehte sich dann, mit noch immer verschränkten Armen und deutlich gekränktem Blick weg. Sollte die nur merken, dass die kleine Eisprinzessin wütend auf sie war. Und Gabriel auch, der olle Fiesling! Auch wenn ihre Wut bereits wieder verflog – solche negativen Gefühle hielten sich bei ihr nun einmal nie lange, viel zu froh war sie darüber, dass ihre beiden Freunde doch nachgekommen waren. Aber hey! Das mussten Gab und Shade ja nicht unbedingt wissen, oder?

Innerlich seufzte Shirayuki über sich selbst, doch gegen ihren eigenen Dickschädel kam sie ohnehin nicht an. Also, wie machte sie den beiden nur am besten begreiflich, dass sie zum einen einfach beleidigt war und zum anderen hier weg und zur Gruppe zurück wollte? Hmm... Genau! Am deutlichsten war es wohl, wenn sie einfach los ging, die anderen Sonnensammler zu suchen. Vielleicht war der ein oder andere ja sogar schon wieder beim Lager? Das wäre natürlich klasse!

„Shaaaade?“

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen wandte sie sich wieder zu der Weißen. Die Füchsin legte die Ohren leicht nach hinten, als ahnte sie schon, was gleich kam.

„Shade? Magst du mal schnuppern wo die anderen sind? Ich mag zurück ins Lager!“

Etwas widerwillig setzte sich Schattenlied ohne irgend eine Weitere Regung in Bewegung und Yu tappte zufrieden hinterher. Gabriel würdigte sie keines Blickes mehr. Alles Vorsatz!


(Bei Gabriel / ist ihm - angeblich - immer noch beleidigt und entschwindet schon wieder)
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Oreone

Oreone


Rasse : Feuerakrobat
Alter : Oreone ist 21
Aufgabe : Ihm als Krieger sind die Leben der anderen Gruppenmitglieder anvertraut
Farbe : Scar #FFD39B
SpielerStatus : Aktiv

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BeitragThema: Re: Die Sonne des Wassers, II   Die Sonne des Wassers, II - Seite 2 EmptyFr März 19, 2010 7:29 pm

Dass er von den Wölfen in der Heimat sang, war Oreone nicht bewusst. Dass er überhaupt sein Wiegenlied, dass ihm seine Mutter immer und immer wieder vorsingen musste, war ihm noch weniger bewusst. Vorerst zuminhdest. Denn irgendwann achtete er doch auf seine Worte. Es musste an der Luft liegen, ass er sich so sehr an seine Kindheit erinnert fühlte. Der Regen. Eigentlich etwas, das Oreone immer gemocht hatte, denn danach roch die Luft so frisch, beinahe wie gewaschen. Er erinnerte sich genau, wie er damals nach Regengüssen immer hinausgerannt war, um barfuß durch die Pfützen zu springen. Damals war ihm der Matsch, die Feuchtigkeit unter seinen Sohlen egal gewesen. heute war es unangenehm. Vor allem, wenn sie andauerte, so wie momentan. Von einem widerwärtigen Geräusch begleitet zog er den einen Fuß mitsamt Stiefel (glücklicherweise, denn er wollte nicht barfuß dastehen und die Schuhe aus dem Matsch graben) aus einer der Pfützen und stapfte gleich in die nächste. War ja jetzt auch egal, wo schon einige Schichten Sandkruste an den Rändern der Schuhe klebten. Was schadete da noch eine dritte oder vierte? Außer, dass die Stiefel mit jedem Schritt schwerer wurden...
Tief atmete Oreone ein und versuchte wieder, sich auf angenehmeres zu konzentrieren. Nach summen war ihm nicht meh zumute. So ließ er seine Gedanken wandern und stellte sich vor, was er zu diesem Zeitpunkt alles besseres hätte tun können... Am warmen Feuer ein Glas warmen Tee trinken. Oder besser noch etwas Alkohol... das wärme nicht nur von innen. Was redete er sich da nur ein. Er war hier. Genau HIER... irgendwo im Matsch!
Es machte doch alles keinen Spass mehr, jetzt wo Oreone wusste, dass ihn hätte besseres erwarten können. Eigentlich war ihm das aber auch vorher schon bewusst gewesen. Aber ändern konnte man da nun auch nichts mehr.
Grummelnd zog er nun weiter, mit schweren Schuhen, und wrang sich nebenbei immer und immer wieder den dicken blonden Zopf aus, der einen unendlich großen Wasserspeicher abgab.
Die Gestalten, die mit großer Wahrscheinlichkeit Menschen wahren, entfernten sich nicht, was bedeutete... ja was bedeutete es eigentlich? Hatten sie ihn gesehen und warteten nun zuvorkommend auf ihn oder wollten sie ihn lieber ausrauben, oder waren sie doch nur verirrt und hielten jetzt eine Versammlung in Miniaturform ab, um sich zu beraten.

"Ach was weiß ich denn... ",
murmelte er schließlich und sah sich ein wenig weiter in die anderen Richtungen um. Noch mehr Menschen!
Tatsächlich hatten zumindest die beiden ihn bemerkt und der eine... die eine, soviel wahr klar, rief ihm sogar irgendetwas zu.
Fast lächelnd winkte er ab, als ihm Hilfe angeboten wurde. Er war ja so dumm gewesen, ausgerechnet in den Sumpf zu latschen beziehungsweise, sich zu verirren und geradewegs baden zu gehen. Ein Stückchen also nur noch und er war die lästigen Pfützen endlich los.

"Wenn ihr so freundlich währet, einen Moment zu warten."
rief er zurück und beeilte sich etwas, um zu ihnen aufschließen zu können.
Angekommen bei den zweien, es waren beide Mädchen, oder eher ein Mädchen udn eine junge Frau, stütze er sich gegen einen der dürren Bäume und holte tief Luft. Es war doch durchaus anstrengend dieser Zeit, sich schnell fortbewegen zu wollen.
Er schob den Hut ein Stück zurück und betrachtete die beiden mit einem freundlichen Lächeln. Sie sahen beide nicht wirklich nach Gegnern aus. Zumindest nicht nach welchen, die ihn angreifen wollen würden.

"Huh, das war eine Wanderung. Nicht zu empfehlen.... Was führt euch zwei denn in diese Gegend? Seid ihr auch zum Suchen da? Ach ich vergaß, mein Name ist Oreone du Malevíl. Der Vorname reicht vollkommen oder auch alles andere."
Er deutete eine leichte Verbeugung an, während er sich vorstellte und zog seinen Hut vom Kopf, um ihn neben sich auch einmal vom Wasser zu befreien, bevor der wieder seinen Platz auf Oreones Kopf fand.


[auf dem Weg zu Lala und Stassa bzw bei ihnen ankommend | stellt sich vor und wringt seinen Hut aus *lol*]
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Lala

Lala


Titel : *Ich bin blind, aber ich seh dich!*

Rasse : Wasserbändiger
Alter : 11
Aufgabe : Lehrling als Späherin
(welche Ironie, eine blinde Späherin XD)
Farbe : Brain - #87a9c2
SpielerStatus : Aktiv

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BeitragThema: Re: Die Sonne des Wassers, II   Die Sonne des Wassers, II - Seite 2 EmptySa März 20, 2010 2:17 pm

Auf einmal wurde Lala aufgehalten, besser gesagt festgehalten, von Stassa. Numi war also in der anderen Richtung? Wie konnte sich Lala nur so täuschen lassen. Sicher, es war eine ungewohnte Situation unter so vielen Menschen zu sein, aber trotzdem. Lala wollte noch immer nicht, daß jemand etwas von ihrer Blindheit wusste. Wenn sie es rausfänden, würden sie sie bestimmt nicht mehr mitnehmen wollen.

Nachdem Stassa das Wort an Sithrael gerichtet hatte, rief sie Lala zu sich. Lala folgte ihrem Ruf und ging mit ihr. Der Fremde wurde einfach so stehen gelassen. Lala ging Stassa hinterher und folgte ihren Ausführungen. Ja Numi hatte die Karte, eine Frechheit einfach damit abzuhauen. Ohne zu zögern stimmte sie Stassa mit ihrem Plan zu und meinte:

"Tu Dir keinen Zwang an. Hier bleiben will ich sowieso nicht."

Natürlich wollte sie das nicht. Zwar war das hier ihr zu Hause, doch es war auch einsam und jetzt da sie endlich Gesellschaft hatte, wollte sie diese nicht mehr missen. Außerdem wollte sie die Welt da draußen kennenlernen, die Welt aus der sie ursprünglich kam, aus der sie förmlich verbannt wurde, ausgesetzt auf einem der Seen und von ihrem Ziehvater gefunden.

Nicht weit vor sich konnte Lala nun endlich deutlicheres spühren. Es waren Numi und Kyou mit zwei fremden Gestalten. Von irgendeiner Seite spürte sie Frust und Ärger. Scheinbar war es die Gestalt, die mitten durch die sumpfige Pampe stapfte. Ein Schadenfrohes grinsen konnte sie sich nicht verkneifen und folgte Stassa ein paar Schritte auf den Fremden zu, dem sie ihre Hilfe anbot. Er klang angestrengt, als er ihnen während des Vorkämpfens durch den Matsch eine Antwort zurief und bald schon bei ihnen angekommen war. Er stellte sich als Oreone du... was? vor. Für Lala klang das viel zu kompliziert. Lalas antwort war ein wenig pampig, wie der Boden unter ihren Füßen:

"Man rennt ja auch nicht mitten durch den Sumpf. Es gibt hier etliche, normal begehbare Wege... Ich heiße Lala, wir sind Sonnensammler."

Für Lala war es leicht so etwas zu sagen. Ihr war es egal ob ein Weg begehbar war oder nicht. Sie lief ganz einfach auf dem Wasser und hatte keine Probleme, egal wo sie lang ging. Daß er sich verbeugte kümmerte sie nicht. Viele würden darin eine höfliche, vielleicht sogar leicht vornehme Geste erkennen, aber Lala kannte solches Gebaren nicht. Sie kannte den Unterschied zwischen höflich und unhöflich nicht. Schließlich war der einzige mit dem sie je gesprochen hatte ihr Vater gewesen und der war oft sehr unfreundlich und misstrauisch. Auf die Worte "wir sind Sonnemnsammler" war sie irgendwie stolz. Sie hatte noch nie irgendwo dazu gehört, aber jetzt tat sie es. Es war irgendwie ein tolles Gefühl



>> mit Stassa und Oreone nahe bei Numi, Kay und Agrios, sich Oreone vorstellend <<
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